TransHyDE- Projekt Helgoland: Erforschung und Entwicklung einer LOHC-basierten Lieferkette für Grünen Wasserstoff
Die Zukunft beginnt jetzt: Das TransHyDE-Projekt Helgoland legt den Fokus auf die Wasserstofftransporttechnologie „LOHC” (Liquid Organic Hydrogen Carriers).
In diesem Forschungsprojekt haben sich neun Partner aus Wissenschaft und Industrie mit der Insel Helgoland vernetzt, um eine LOHC-basierte Lieferkette für Grünen Offshore-Wasserstoff zu entwickeln und zu erforschen.
Die Route der Lieferkette führt vom schleswig-holsteinischen Küstenmeer über den Hafen Helgoland zum Hafen Hamburg und damit zu den Wasserstoffverbrauchern in der Metropolregion und darüber hinaus.
In der LOHC-Lieferkette wird Helgoland als (modellhafter) Ort der Einspeicherung (Hydrierung) sowie Hamburg als (realer) Ort der Freisetzung (Dehydrierung) betrachtet.
Die Idee einer Wasserstofftransportkette mit LOHC ist hochinnovativ und wird im TransHyDE-Projekt Helgoland in ihrer Gesamtheit erforscht und entwickelt. Auf Basis zahlreicher Studien und Arbeitsergebnisse im TransHyDE-Projekt Helgoland konnte 2022 nachgewiesen werden, dass das System grundsätzlich funktioniert und große Vorteile bietet.
TePM hat in diesem Projekt verschiedene Funktionen: Projektleitung, Fördermittelmanagement sowie Kommunikationsschnittstelle für Presse und TransHyDE-Verbünde.
Die Wasserstoffleitprojekte
TransHyDE ist eins der drei Wasserstoff-Leitprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und unterstützt die Ziele der Nationalen Wasserstoffstrategie, die 2020 von der Bundesregierung verabschiedet wurde. Die Wasserstoff-Leitprojekte erforschen und entwickeln neue Technologien und Anwendungslösungen für die Erzeugung, die Speicherung und den Transport von Grünem Wasserstoff.
Weiterführende Informationen dazu finden Sie unter:
www.wasserstoff-leitprojekte.de/leitprojekte/transhyde
Bild: Jakob Martens/Visualisierung eines LOHC-Tankschiffs